Donnerstag, 23. Juli 2009

Verlieren wir unser Bargeld?

Worüber viele schon längere Zeit spekulieren könnte nun Wirklichkeit werden. Wir könnten unser Bargeld als Zahlungsmittel verlieren. Wie? Ganz einfach: Angeblich soll der Schweinegrippe-Virus zwei Wochen lang auf Banknoten überleben können. Vielen schlecht informierten Mitbürgern dürften bei dem Gedanken wohl schon die Knie schlottern. Was für eine Verarsche! Aber lest selbst den Artikel von http://www.infokriegernews.de.

Focus Online berichtet:

Schweinegrippe - Virus überlebt zwei Wochen auf Banknoten
Der Erreger A/H1N1 kann dem Menschen nach Erkenntnissen der Deutschen Nationalakademie noch gefährlicher werden als er derzeit ist. Auf Geldscheinen hält er sich bis zu zwei Wochen.

Da liegt es doch nahe den Bargeldlosen Zahlungsverkehr einzuführen um uns vor dieser wahnsinnigen Gefahr zu schützen. Und noch gefährlicher als jetzt schon? Wenn man ein wenig zynisch sein möchte, könnte man auch von einer mutwilligen Übertreibung sprechen.

„Besonders dringlich ist die Entwicklung von pandemischen Impfstoffen, die innerhalb der nächsten Monate in großen Mengen zur Verfügung gestellt werden müssen“, heißt es darin. Zum Plan Deutschlands, zunächst 25 Millionen Menschen zur freiwilligen Schweinegrippe-Impfung aufzurufen, sagte der Virologe: „Das ist sicher eine Maßnahme, die sinnvoll ist. Wünschenswert wäre aber, dass man einen noch größeren Prozentsatz der Bevölkerung impft.“

Also 25 Millionen finde ich schon beachtlich unter der Gewissheit, das niemand eigentlich so genau weiß wie das alles sich auswirkt. Aber das ist dann so ähnlich wie bei Microsoft, der Endkunde macht den Betatest. Hoffen wir mal das die Immunsysteme der Tester besser sind als die Systeme der PCs die es dann zerlegt hat.

Die Idee Bargeld zu dämonisieren finde ich schon fast wieder genial. Bleibt zu hoffen, das die Bürger nicht in Kürze nach rein digitalem Geld Geld schreien um sich dieser Seuchengefahr zu entziehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen