Dienstag, 21. Juli 2009

Das Game Over war näher als alle dachten!

Quelle: http://binladenspenpal.blogspot.com Wie erst jetzt bekannt wurde, hatte die Bush Administration nach der Lehman Brother Pleite ernsthaft den nationalen Bankenkollaps und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft diskutiert.

In eilends organisierten "conference calls" wurde der Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung aller Bereiche (Wirtschaft, Sicherheit.....) sowie die vordringliche Frage erörtert, auf welche Art und Weise die US-Bevölkerung überhaupt flächendeckend mit Nahrungsmitteln versorgt werden kann.

Vorrangiges Ziel aber sei es gewesen (ähnlich wie in Deutschland), die Bevölkerung NICHT zu informieren und die Lage schönzureden. In diesen Prozeß wurden auch die Massenmedien mit einbezogen.

Die US-Administration kam bei ihren Erörtungen zum Ergebnis, daß ein GO vergleichbar der großen Depression von 1929 ablaufen würde. Diese Ausführungen stammen von Treasury secretary Hank Paulson. [Link]. Paulson führt weiter aus, dass auf die BoA (Bank of America) extrem großer Druck ausgeübt wurde Merrill Lynch zu übernehmen. [Link]

Am 14. Oktober 2008 hat Hank Paulson folgendes verharmlosendes Statement abgegeben (während man das Game-Over hinter verschlossenen Türen diskutierte). Es ist ein Dokument, das aus heutiger Sicht wie eine Verhöhnung der Bevölkerung klingt. [Link]

Etwa ein halbes Jahr vorher - März 2008 klang Hank Paulson so: ...."I've got great confidence in our financial market, our financial institutions. Our markets are resilient and flexible. Our institutions, our investment banks are strong,"....

Einmal mehr zeigt sich, daß für Politiker und auch Journalisten das gesprochene bzw. geschriebene Wort keinerlei Wert mehr hat. Wir haben es hier vielmehr mit einer unheilvollen Allianz zu tun, die aktiv gegen die Interessen der Bürger arbeitet. Die Deutschen Medien haben im Zusammenhang mit der Garantieerklärung aller Bankeinlagen durch Kanzlerin Merkel komplett versagt - sie haben sogar große Schuld auf sich geladen, sie haben sich gottesgleich über Herrscher von Information und Nichtinformation gemacht. Während man in den Schweizer Medien rechtzeitig erfahren hat, daß die Geldtransportunternehmen in Deutschland Sonderschichten fahren, damit der Bargeldabfluß an Kundengeldern bewältigt werden kann, und selbst bei Banken in Großstädten Wartelisten von bis zu 7 Tagen für größere Bargeldabhebungen existierten - währenddessen haben die dt. Medien, vermutlich auf einen Maulkorberlaß durch höchste Stellen, ihr Schweigen nicht gebrochen.

Was lernen wir daraus? (auch in Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen).

1) WORTE SIND WIE SCHALL UND RAUCH!

2) Die MAINSTREAM-MEDIEN (auch das sog. GEZ-Fernsehen) sind nur noch Erfüllungsgehilfen von Politikern und sog. übergeordneten Interessen.

3) Weg vom Informationskonsum - hin zur Eigenrecherche.

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