Freitag, 29. Mai 2009

Wohin verschwindet unser Geld?

Weltweit explodieren die Staatsschulden, ganze Länder gehen bankrott. Die Vereinigten Staaten, England aber auch Deutschland und andere Länder versuchen hektisch, mit neuen Schulden das Ende von Banken und ganzen Wirtschaftszweigen zu verhindern. Doch wo kommt das Geld dafür her? Wie kann ein ganzer Staat auf Pump leben? Rezession, Inflation, Hyperinflation, Depression was heißt das überhaupt? Quarks & Co liefert Antworten auf diese Fragen.

Die Schuldenfalle - Wie Vater Staat zum Schuldner wurde

Die Uhr tickt. Jede Sekunde werden Deutschlands Staatsschulden mehr. In diesem Jahr sind sie bei unglaublichen 1,55 Billionen Euro angelangt. 1,55 Billionen oder 1550 Milliarden eine Zahl jenseits aller Vorstellungskraft. Und doch bedeutet sie, dass jeder einzelne der 82 Millionen Bundesbürger mit knapp 19.000 Euro in der Kreide steht. Und irgendwann werden wir diese Schulden abbezahlen müssen…

Schulden-Manager - Wie sich der Bund Geld leiht

In jeder Sekunde steigen die Schulden um rund 4.400 Euro. Die Kreditwürdigkeit Deutschlands scheint unerschöpflich. In einer Online-Auktion lässt sich der Bund Kredite anbieten. Wer die wenigsten Zinsen haben möchte, darf sein Geld verleihen.

Globale Handels- und Kapitalströme - Warum die USA von China abhängig sind und warum uns das auch in Deutschland betrifft

Deutschland ist Exportweltmeister: Unsere Wirtschaft exportiert vor allem Maschinen, Fahrzeuge und Chemie-Produkte. Zum Beispiel in die USA, das Epizentrum der aktuellen weltweiten Rezession. Die USA finanzieren ihre riesigen Importe vor allem mit Auslandsschulden. Würden die Gläubiger den USA kein Geld mehr leihen, könnten ihre Handelspartner nicht mehr so viele Waren in die USA verkaufen auch Deutschland nicht. Also werden den USA weiter Kredite eingeräumt; ein fataler Kreislauf.

Wie sicher ist unser Geld? - Inflation und Abschwung gehören zur Wirtschaft dazu

Die Krise hält die Welt in Atem. Die Menschen sorgen sich um den Wert ihres Geldes. Denn eine stabile Währung steht auch für Sicherheit. Seit geraumer Zeit fallen nun immer wieder Schlagworte wie Inflation, Deflation, Rezession und Depression. Was bedeuten sie und wie sehr müssen wir uns sorgen?

Brauchen wir ein ständiges Wirtschaftswachstum? - Von guten und schlechten Arten zu wachsen

Entweder unsere Wirtschaft wächst nicht genug, nicht so wie erwartet oder überhaupt nicht. Doch was heißt das eigentlich? Was meinen Wirtschaft und Politik, wenn sie “mehr Wachstum” fordern, mehr Produktion, mehr Konsum, mehr Lebensqualität? Quarks & Co klärt auch die Frage, ob wir nicht einfach aufhören können zu wachsen.

Börsencrash 1929 und Weltwirtschaftskrise 2009 - Ein Vergleich

Die Angst vor einem zweiten Crash wie 1929 geht um. Aber lassen sich die Krisen von einst und von heute wirklich vergleichen? Wen trifft die Krise eigentlich und wen nicht? Quarks & Co sucht gemeinsam mit dem Wirtschaftshistoriker Prof. Carl-Ludwig Holtfrerich nach Antworten.

Ausweg aus der Krise: Währungsschnitt - Banker fordert einheitliche Weltwährung

Edgar Most war im Sozialismus Vizepräsident der Staatsbank der DDR. Nach der Wende gründete er die Deutsche Kreditbank, wechselte ein wenig später zur Deutschen Bank und stieg in den Vorstand auf. In Berlin arbeitete Most als Bank-Direktor. Er erlebte sowohl die Stärken und Schwächen der staatlichen Planwirtschaft als auch der freien Marktwirtschaft. Im Interview mit Quarks & Co zieht er Bilanz und sucht nach einem Ausweg aus der Krise.

Anbei eine Dokumentation zu diesem Thema von Quarks & Co. (Laufzeit ca. 45 Min.). Diese geht zwar nur teilweise in die Tiefe, dennoch ist sie für Einsteiger gut geeignet, die Grundproblematik zu verstehen.





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