Donnerstag, 14. Mai 2009

Bilderberger: Lange oder kurze Depression?

Quelle: http://infoblogmedia.wordpress.com
Bilderberger streiten offenbar über die Frage ob die Wirtschaft schnell abgewürgt werden soll oder ob eine lange, schmerzhafte Depression besser wäre.


Eine Woche vor der anstehenden diesjährigen Bilderberg-Konferenz (14. – 17. Mai, Nafsika Astir Palace Hotel, Vouliagmeni, Griechenland) hat der Investigativreporter Daniel Estulin schockierende Details darüber enthüllt was die Vertreter der Elite für die nächsten 12 Monate bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung planen.

Die Bilderberg-Konferenzen sind jährlich stattfindende Treffen von 150 der einflussreichsten Entscheider aus Politik, Industrie, Bankwesen, Medien, Forschung und dem Militärisch-Industriellen Komplex. Die verschlossene Bilderberg-Gruppe agiert unter „Chatham-House-Regeln“, was bedeutet, dass keinerlei Details über die Inhalte der Konferenz in den Medien veröffentlicht werden dürfen, trotz der Tatsache, dass Chefredakteure der weltgrößten Zeitungen, wie die Washington Post, New York Times und Financial Times an der Konferenz teilnehmen.

Gemäß Estulins Quellen, die sich in der Vergangenheit als stets zuverlässig und korrekt erwiesen haben, stehen die Bilderberger vor einer grundsätzlichen Entscheidung bezüglich der kommenden wirtschaftlichen Entwicklung:

Entweder eine sehr lange, sehr schmerzhafte Depression, die die Welt für Jahrzehnte in Stagnation, Niedergang und Armut fesselt (…) oder eine sehr intensive, aber kürzere Depression, die den Weg freimacht zu einer neuen, nachhaltigen Weltwirtschaftsordnung mit weniger Souveränität aber dafür höherer Effizienz.

Diese Information wiegt umso schwerer wenn wir uns in Erinnerung rufen, dass Estulins vergangene Prognosen, die ihm durch die selben Insider zugetragen wurden, stets höchst präzise und korrekt waren. Estulin sagte das Platzen der Hypothekenblase ebenso voraus wie den Finanzcrash von 2008, nachdem ihm Quellen innerhalb der Bilderberg-Gruppe ihm diese Informationen bezüglich der Konferenzen von 2006 in Kanada und 2007 in Istanbul zugesteckt hatten.

Andere Details zur wirtschaftlichen Agenda finden sich in einer vorab verteilten Broschüre, die an alle eingeladenen Konferenzteilnehmer verschickt wurde: Estulin warnt, dass die Bilderberger eine falsche wirtschaftliche Erholung simulieren wollen, um damit Investoren wieder an die Börse zu locken, nur um kurz danach den Markt erneut abstürzen zu lassen, was „massive Verluste und finanzielle Schmerzen für die kommenden Monate bedeuten wird“, wie Canada Free Press in einem Bericht schreiben.

Estulin sagt, dass die Bilderberger davon ausgehen, dass die US-Arbeitslosenzahlen Ende dieses Jahres ca. 14% betragen werden, was fast eine Verdopplung der momentan offiziellen Zahlen von 8,1 % bedeuten würde.

Estulins Quellen erzählten ihm auch, dass die Bilderberger erneut versuchen werden das Inkrafttreten des Lissabonvertrages engültig durchzusetzen in dem man Irland zu einer erneuten Abstimmung im September oder Oktober zwingen wird, trotz der Tatsache, dass Irland, ebenso wie andere europäische Nationen, den Vertrag bereits bei einer Volksabstimmung eindeutig abgelehnt hatte. Der Lissabonvertrag ist das Herzstück der Agenda, einen föderalen EU-Superstaat zu schaffen.

“Eine ihrer Befürchtungen dreht sich um Declan Ganleys Libertas-Bewegung, die gegen den Lissabonvertrag kämpft. Diese gelte es zu neutralisieren. Dazu wollen die Bilderberger eine Verleumdungskampagne in den US-Massenmedien starten bei der Ganley unterstellt werden soll, dass er von US-Waffenhändlern mit Verbindungen zum US-Militär finanziell gefördert würde“, wie Canada Free Press schreibt.

Daniel Estulin, Jim Tucker und andere, die Bilderberg-Konferenzen in der Vergangenheit über Informanten infiltrierten, haben viele Male brisante Informationen geliefert, die kurze Zeit später die Weltpolitik beherrschten. Dies beweist, dass Bilderberg eben doch keine „harmlose Schwatzbude“ ist, wie teilweise behauptet wird, sondern ein höchst einflussreiches Planungsforum für die Umsetzung der Agenda einer Neuen Weltordnung.

Tatsächlich hat der belgische Vicomte und gegenwärtige Bilderberg-Vorsitzende Etienne Davignon sich öffentlich damit gebrüstet, dass die Bilderberg-Konferenzen maßgeblich an der Schaffung des Euro beteiligt waren indem sie dieses Thema zu Beginn der 90er Jahre auf die politische Agenda setzten. Die Bilderberg-Agenda zur Schaffung eines Europäischen Superstaates und einer Einheitswährung reichen jedoch noch weiter zurück. Investigative Recherchen der BBC fanden heraus, dass der Aufbau der Europäischen Union bereits bei den allerersten Bilderberg-Konferenzen ein Thema war.

Im Frühjahr 2002, als die kriegslüsternen “Falken” der Bush-Regierung für eine Invasion des Iraks im Sommer des selben Jahres plädierten, sprachen sich Bilderberger dagegen aus und verlangten eine Aufschiebung des Angriffs auf März 2003.

Im Jahr 2006 prognostizierte Daniel Estulin, dass der US-Immobilienmarkt erst ansteigen und dann ins Bodenlose fallen würde, nachdem man die Hypothekenblase gezielt platzen ließe, was schließlich auch genauso eintrat.

Im Rahmen der Konferenz von 2008 sagte Estulin, dass die Bilderberger einen finanziellen Crash vorbereiteten, was einige Monate später mit dem Kollaps der Bank Lehman Brothers schließlich auch genau so eintrat.

Es gehört mittlerweile offenbar zum Standard, dass auf den Bilderberg-Konferenzen kommende Präsidentschaftskandidaten, Premierminister und deren Vizekandidaten ausgewählt werden und vom harten Kern innerhalb der Konferenz ihren politischen „Segen“ erhalten.

Bill Clinton und Tony Blair wurden beide zu Beginn der 90er Jahre von jener halbgeheimen Organisation eingeladen, bevor sie schließlich in der internationalen Politik Karriere machten.

Barack Obamas Vizekandidat Joe Biden wurde von dem hochrangigen Bilderberger James A. Jones ausgewählt. Gleiches lässt sich über John Kerrys Vizekandidaten John Edwards bei der Wahl von 2004 sagen. Edwards hatte kurz zuvor bei der damaligen Konferenz eine Rede gehalten.

Die Teilnehmer brachen dabei sogar die internen Bilderberg-Regeln und applaudierten nach einer Rede Edwards‘ über amerikanische Politik. Dass die Wahl schließlich auf Edwards fiel schokierte die Medienwelt, die fest mit Dick Gephardt als Vizekandidaten gerechnet hatte. Die New York Post berichtete sogar zunächst, dass Gephardt ausgewählt worden sei und dass man „Kerry-Gephardt“-Aufkleber auf Wahlkampfbusse geklebt hatte, nur um sie später wieder zu entfernen nachdem Edwards als Vizekandidat ausgerufen wurde.

Im Jahr 2008 berichtete eine portugiesische Zeitung, dass Pedro Santana Lopes und Jose Socrates beide an der Bilderberg-Konferenz 2004 teilgenommen hatten bevor sie schließlich in den Wahlkampf um das Amt des portugiesischen Premierministers zogen.

Während der letztjährigen Konferenz in Chantilly, in der Nähe von Washington D.C., wurden einige äußerst bedeutende geopolitische Entscheidungen gefällt, was einmal mehr beweist, dass diese Konferenzen mehr sind als angeblich informelle Plaudertreffen.

Wie wir damals berichteten waren die Bilderberger offenbar darüber besorgt, dass der Ölpreis zu schnell ansteigen würde nachdem er die Marke von $ 150 pro Barrel überschritten hatte. Man beschloss dafür zu sorgen, dass der „Ölpreis besser fallen solle“. Genau das passierte in der zweiten Jahreshälfte von 2008 dann auch als der Ölpreis auf unter $ 50 fiel. Wir waren ebenso in der Lage, den steigenden Ölpreis im Jahr 2005, als Öl bei $ 40 seinen Tiefpunkt erreichte, vorauszusagen, weil die Bilderberger dies auf ihrer damaligen Konferenz in Rottach-Egern bei München beschlossen hatten. Damals hatte Kissinger unseren Quellen zufolge verkündet, dass die Elite beschlossen habe, den Ölpreis während der nächsten 12 bis 24 Monate auf mehr als das doppelte ansteigen zu lassen, was dann schließlich auch exakt eintrat.

Ebenso hatte die damalige US-Außenministerin Condoleezza Rice auf der Konferenz von 2008 zusammen mit dem tschechischen Außenminister Karel Schwarzenberg beschlossen, dass die USA eine Radarstation zur Raketenabwehr auf dem Boden der Tschechischen Republik installieren würden.

An jenem Treffen nahm auch der US-Verteidigungsminister Robert Gates teil und versuchte Berichten zufolge anwesende Globalisten aus den EU-Ländern für einen Angriff auf den Iran zu gewinnen. Interssanterweise drohte die EU einige Tage später mit Sanktionen, sollte der Iran sein Uran-Anreicherungsprogramm nicht einstellen.

Spekuliert wurde letztes Jahr auch über ein “geheimes Treffen” zwischen Barack Obama und Hillary Clinton, das beide auf jener Konferenz nahe Washington abgehalten haben sollen. Zur Vertuschung des ganzen wurden regelrechte „Geheimdienstmethoden“ eingesetzt in dem man Journalisten aus Obamas Wahlkampf-Entourage in ein Flugzeug lockte und sie wider Willen nach Chicago flog um unangenehme Nachforschungen über Obamas Aufenthaltsort an jenem Abend zu vermeiden.

Wir werden sehen welche Aufmerksamkeit die Mainstream-Medien der diesjährigen Bilderberg-Konferenz widmen werden denn trotz der nachgewiesenen Bedeutung der Bilderberger bei der Steuerung geopolitischer und weltwirtschaftlicher Entwicklungen und trotz der Tatsache, dass die letztjährige Konferenz nahe Washington D.C. und somit im Machtzentrum der US-Politik stattfand, gab es in den US-Konzernmedien eine vollständige Zensur was die Berichterstattung über die Konferenz, ihre Teilnehmer und die besprochenen Themen anging.

Wieder einmal wird es die Aufgabe der alternativen Medien sein, jenes informative Vakuum zu füllen und die Menschen über die Agenda der Globalisten und deren Pläne für die kommenden zwölf Monate aufzuklären.

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